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Wildlachs aus Alaska

- Fischerei -

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Es ist Frühsommer und der Rotlachs, auch Sockeye genannt, kehrt nach vier Jahren und tausenden von Kilometern im Pazifischen Ozean zum Laichen zurück an seinen Geburtsort. Während einer gesetzlich streng geregelten Fangzeit von wenigen Wochen dürfen die kommerziellen Fischer mit ihren Booten auslaufen. Einer dieser Berufsfischer ist Konrad Schaad, ein vor über 30 Jahren ausgewanderter Schweizer aus Eglisau. Wenn Konrad Schaad und seine Kollegen die Rotlachse in Kiemennetzen ins Boot hieven, werden die Fische umgehend gekühlt. Auf schnellstem Weg bringen die Fischer den Fang nach Naknek in die Fabrik, wo sie zu Filets verarbeitet und schockgefroren werden. So bleibt der Rotlachs das ganze Jahr über frisch und verfügbar.

 

Für das Überleben der Fischbestände ist es unabdingbar, dass eine nachhaltige Fischerei betrieben wird. Die Fangmengen der Bristol-Bay-Fischer dürfen nur so hoch sein, dass der Bestand auf einem nachhaltigen Niveau erhalten bleibt. Die teilnehmenden Fischer werden streng überwacht und müssen ihre Fangdaten für wissenschaftliche Auswertungen zur Verfügung stellen.

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